Um einen sicheren und problemlosen Übergang der Sammlung aufgrund der anstehenden rechtlichen Änderungen zu ermöglichen, hat die Koordinierungsstelle eine „Experten-Arbeitsgruppe“, bestehend aus Vertretern des Umweltministeriums, des Verkehrsministeriums, der ARGE Abfallwirschaftsverbände, der Sammel– und Verwertungssysteme, Verwertern und technischen Sachverständigen gegründet, die gemeinsam Unterlagen erstellen werden. Ziel ist es in Österreich einheitliche Informationen für die Konsumenten als auch die Mitarbeiter der Sammelstellen so schnell als möglich zur Verfügung zu stellen.
Aufgrund des (noch) relativ geringen Anteils von Lithiumbatterien bei gemischten Batterien und Akkus unter 500 g von < 5 % sind diese weiterhin – nach Abkleben der Kontakte – gemeinsam zu sammeln. Noch offen ist, wie künftig die Handhabung bei Lithiumbatterien > 500 g, die hauptsächlich in E-Bikes und zum Teil auch in schnurlosen Werkzeugen vorkommen, zu bewerkstelligen ist.
Bei der Sammlung von Kleingeräten, die Lithiumbatterien beinhalten, sind aufgrund der neuen Sicherheitsvorkehrungen beim Transport ebenfalls Änderungen zu erwarten.