Aus diesem Anlass haben wir am 17. September 2015, nach unserer Jahrespressekonferenz, wo wir stets den aktuellen Tägkeitsbericht der EAK präsentieren, ein Symposium veranstaltet. Dort wurde gemeinsam mit all unseren langjährigen Kooperationspartnern sowie Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Bilanz gezogen und ein Ausblick auf zukünftige abfallpolitische und wirtschaftliche Entwicklungen im Bereich der Elektroaltgeräte gegeben.
Zu unserer großen Freude war das Symposium, das in der Sky Lounge der WKO stattgefunden hat, sehr gut besucht und das Feedback war äußerst positiv. Auf besonders großes Interesse sind die Fachvorträge der beiden Referenten, Julia Philipp, Political Advisor im EU-Parlament und Univ. Prof. DI Dr. Roland Pomberger von der Montanuniversität Leoben gestoßen. Details zu den Vorträgen können in Kürze auf unserer Website nachgelesen werden.
Im Rahmen des Symposiums haben wir auch erstmals einen von der EAK ins Leben gerufenen Umweltpreis – den Elektro-Nick 2015 – an besonders engagierte Abfallberater verliehen. Ausgezeichnet wurden heuer Abfallberater aus der Steiermark und aus Wien, die aufgrund der hohen Qualität ihrer Einsätze mit dem EAG-Schulkoffer einen vorbildlichen Beitrag zur nachhaltigen Umweltbildung und Bewusstseinsarbeit bei Kindern und Jugendlichen geleistet haben.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals sehr herzlich für die zahlreichen Preiseinreichungen und für die kreative Gestaltung und Stiftung der Figur des Preises bedanken. Der Elektro-Nick wurde von Studenten der Montanuniversität Leoben kreiert und gespendet.
Besonders gefreut hat uns auch die Anerkennung von Bundesminister DI Andrä Rupprechter, der persönlich bei unserer Jahrespressekonferenz die koordinierte Sammeltätigkeit der vergangenen zehn Jahre gelobt und die Vorreiterrolle unseres Landes in diesem Bereich hervorgehoben hat.
Auch wenn 2014 die Sammelquote von Elektroaltgeräten in Österreich auf 9,13 kg pro Kopf weiter leicht gestiegen ist, müssen wir künftig gemeinsam alles daran setzen, das Bewusstsein der Österreicher zu schärfen, die Sammeltätigkeit – vor allem in den Städten – noch stärker anzuregen und die Bürger verstärkt vor dem illegalen Export von Elektroaltgeräten zu warnen.
Elisabeth Giehser